ErnährungFutter
17.08.2022

Die verschiedenen Ernährungsarten

Die Ernährung ist ein grundlegender Pfeiler der Gesundheit und des Wohlergehens unserer Haustiere. Das Wichtigste ist eine ausgewogene Tagesration, die an die Bedürfnisse und die Vorlieben des Hundes oder der Katze angepasst ist. Dazu müssen sowohl das Alter (Junior, Erwachsen oder Senior) als auch die körperlichen Eigenschaften (kastriert oder nicht) und allfällige Gesundheitsprobleme (Verdauung, Nieren, Gelenke usw.) berücksichtigt werden.

Es gibt verschiedene Arten für die Ernährung von Haustieren. Die erste Grundregel ist, stets auf hochwertige Produkte zu achten und billiges Diskont-Futter zu meiden. Denn dieses führt über kurz oder lang zu Problemen, die von Juckreiz bis zum Versagen lebenswichtiger Organe reichen können. Der Wechsel von einer Futtermarke oder einer Ernährungsart zur anderen sollte schrittweise über eine Woche erfolgen (z. B. nach der Adoption der Wechsel vom Futter des Züchters zur eigenen Wahl).

Industriefutter: Trockenfutter ist zweifelsohne die am weitesten verbreitete Futterart und bietet zahlreiche Vorteile. Die Inhaltsstoffe sind ausgewogen und auf die Bedürfnisse des Tieres abgestimmt:  egal, ob jung oder alt, kastriert oder nicht, krank oder kerngesund – es gibt für jedes Tier das geeignete Trockenfutter. Ausserdem ist Trockenfutter günstiger als die anderen Futterarten (auch wenn besonders hochwertiges Trockenfutter natürlich auch teurer sein kann als etwa billiges Nassfutter). Ein weiterer Vorteil sind die unkomplizierte Anschaffung und Lagerung. Es gilt nur zu beachten, dass die Packung stets gut verschlossen und keinem Sonnenlicht ausgesetzt ist. Die «Zubereitung» ist darüber hinaus ein Kinderspiel, da die gewünschte Menge nur abgewogen werden muss.

Natürlich sind nicht alle Marken gleich gut. «Hochklassigen» Produkten kann man in Bezug auf die Ausgewogenheit der Nährstoffe und der Qualität der Zutaten vertrauen. Schliesslich gilt ja auch zu bedenken, wie viele Kilo Fleisch oder Fisch für ein Kilo Trockenfutter gebraucht werden und wie viel schon allein das kostet. Von Trockenfutter, das zwar als «Premium» beworben wird, aber viel günstiger ist als die anderen Produkte, sollte man lieber die Finger lassen.

Neben Trockenfutter gibt es auch noch Nassfutter, für das vor allem der gute Geschmack und der Wassergehalt sprechen. Gerade bei Tieren, die zu wenig trinken, also insbesondere Katzen, stellt es eine nicht zu unterschätzende Flüssigkeitsquelle dar. Ansonsten gilt für das Nassfutter dasselbe wie für das Trockenfutter, nur dass es deutlich teurer ist.

Selbstgemachtes Futter: Immer mehr Tierbesitzer möchten ihrem Liebling selbstgemachtes Futter vorsetzen. Dem gibt es nichts entgegenzusetzen, nur ist hier gut darauf zu achten, dass es alle Nährstoffe enthält, die das Tier braucht. Unsere Haustiere ernähren sich nämlich entgegen der weit verbreiteten Annahme nicht nur von Fleisch. Sie brauchen auch Getreide (Energie), Gemüse (Ballaststoffe) sowie Spurenelemente und Vitamine und natürlich soll von nichts zu wenig oder zu viel vorhanden sein. Die Zusammenstellung und Zubereitung des Futters ist daher gar nicht so einfach und kann auch ganz schön ins Geld gehen, wenn auf hochwertige Zutaten geachtet wird. Ausserdem ist auf die Risiken in Zusammenhang mit rohem Fleisch – derzeit sehr in der Mode – zu achten (z. B. Salmonellenvergiftung). Wer sich an dieser Art der Ernährung versuchen möchte, sollte am besten mit einem Ernährungsspezialisten (Tierarzt o. ä.) sprechen, um seinem Liebling ein ausgewogenes Mahl zubereiten zu können und sich sicher zu sein, nichts zu vergessen. Auf jeden Fall sollte damit aber gewartet werden, bis das Tier ausgewachsen ist, da die Zusammenstellung davor jede Woche neu angepasst werden müsste, damit das Tier in jeder Entwicklungsphase auch wirklich die Nährstoffe bekommt, die es gerade braucht.

Zusammengefasst bedeutet das also, dass es verschiedene Methoden gibt, sein Haustier zu ernähren, von denen jede gewisse Vor- und Nachteile bietet. Bei der Wahl berücksichtigt werden müssen die Inhaltsstoffe sowie die Qualität und der Preis des Produkts und die Zeit, die man dafür aufwenden kann.

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